Soldat als Ersthelfer bei Messerattentat in Klagenfurt

Sanitätsunteroffizier des Bundesheeres leistet lebensnotwendige Erste Hilfe nach Messerattacke auf Frau in Klagenfurt

Nach einer Messerattacke auf eine Frau in Klagenfurt leistete Vizeleutnant Rudolf S., ein Sanitätsunteroffizier, Erste Hilfe bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Bedienstete war unmittelbar nach der Flucht des Täters vor Ort und führte bis zum Eintreffen der Rettung die Erstversorgung des schwer verletzten Opfers (mehrere Stichverletzungen) durch. Die Frau befindet sich im Krankenhaus in Behandlung und ist außer Lebensgefahr.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Auf diesem Wege wünsche ich der Frau im Klagenfurter Krankenhaus gute Besserung – unsere Gedanken sind bei Ihnen. Ich bin stolz auf Vizeleutnant Rudolf S. und danke ihm für sein couragiertes Eingreifen in dieser lebensbedrohlichen Situation. Mit Ihrem raschen und professionellen Handeln haben Sie eindrucksvoll gezeigt, dass das Bundesheer in jeder Situation zum Schutz unserer Bevölkerung da ist.“

Vizeleutnant Rudolf S. „Ich sehe es als meine Pflicht und Selbstverständlichkeit, in jeder Situation erste Hilfe zu leisten!“

Vizeleutnant Rudolf S. ist Lehrunteroffizier beim Sanitätszentrum Süd in Klagenfurt und für die mehrwöchige Ausbildung von Rekruten, welche für den Dienst als Rettungssanitäter in den verschiedensten Bereichen vorgesehen sind, zuständig. In der Lehrkompanie beim Sanitätszentrum Süd werden jährlich 300 Grundwehrdiener und über 100 Berufssoldaten für ihren Dienst als Sanitäter aus- und fortgebildet.

Foto: Bundesheer/SanZ Sued